Mittwoch, 30. März 2011

Im zeitigen Frühjahr wandern die Kröten wieder


Jetzt, wenn es wieder wärmer wird, beginnt die Zeit der Krötenwanderung. Jedes Jahr sterben tausende Kröten im Straßenverkehr, weil sich ihre alten Wanderwege oft mit Straßen kreuzen. Am häufigsten findet man in Deutschland die Erdkröte (Bufo bufo). Einen ausführlichen Artikel über ihre Lebensweise, Fortpflanzung und ihre Gefährdung habe ich auf Suite101 veröffentlicht. Hier können Sie nachlesen: Das Leben der Erdkröte - Bufo bufo.

Bildquelle: RASP / pixelio.de

Dienstag, 29. März 2011

Zwei Videos - Weidenkätzchen und Bienen

Ein sehr schönes Video auf YouTube: "Blüte der Weidenkätzchen im Zeitraffer" (32 Sekunden) und "Biene sammelt Pollen auf Weidenkätzchen" (2,02 Minuten).

Einfach mal reinschauen!



Und hier noch mal!

Samstag, 26. März 2011

Wo kommt das tägliche Hühnerei her?


Für alle die es wissen wollen? War zuerst das Ei da, oder der Hahn? Leider beantwortet auch dieser Beitrag die Frage nicht. Dafür ist gut beschrieben, wie das Hühnerei entsteht, warum das Huhn täglich ein Ei legen kann und welche Rolle der Hahn spielt - oder auch nicht!
Einfach Nachlesen unter: Suite101: "Wissenswertes zum Hühnerei" von Birte Wehrmann

Das Bild "Hühnchen und Hähnchen" habe ich in Acryl gemalt.

Freitag, 25. März 2011

Buchempfehlung Bienenweide

Ich möchte hier kurz das Buch "Bienenweide" von Prof. Dr. Günter Pritsch empfehlen. Es ist nicht für Imker, sondern auch für Gärtner und Landschaftsplaner interessant.
Im ersten Teil werden die Grundlagen der Bienenweide erläutert, also Bedeutung, Einflußfaktoren, Bienenweidewert, Bestäubungsmechanismen und mehr.
Im zweiten Teil werden Möglichkeiten zur Verbesserung der Bienenweide behandelt. Hier wird auch die Entstehung von Honigtau kurz beschrieben.
Im dritten Teil, dem umfangreichsten Teil werden 200 Bienenweidepflanzen in Bild und Text kurz vorgestellt. Jedes Pflanzenporträt enthält Angaben zu Herkunft, Höhe, Wuchs, Vorkommen, Verwendung, Blüten und Pollenhöschenfarbe. Ebenso werden jeweils weitere verwandte Arten genannt.
Dieser Teil enthält Bäume, Sträucher, krautige Pflanzen und Stauden.
Im letzten Teil sind alle Angaben zu den Pflanzen der Bienenweide tabellarisch geordnet nach verschiedenen Gesichtspunkten. Eine Vielzahl von Tabellen hilft so, schnell die gesuchte Information zu finden.





Gebundene Ausgabe: 168 Seiten
Verlag: Kosmos (Franckh-Kosmos); Auflage: 1., Aufl. (März 2007)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783440104811
ISBN-13: 978-3440104811
ASIN: 3440104818
Größe und/oder Gewicht: 21,4 x 16,4 x 1,6 cm

Endlich, die Bienen fliegen



Inzwischen war es ein paar Tage richtig warm, bis 16 Grad. Meine Bienen fliegen und sammeln reichlich Pollen. Die Weide blüht, zwischen ihren Zweigen summt es. Und die Krokusse locken auch.

Bienenweidepflanzen für das Frühjahr

Welche Bäume und Sträucher sind im März oder April gute Bienenweidepflanzen? Welche Arten sollte man bevorzugt pflanzen? Mein Suite101-Artikel listet 22 Bäume bzw. Sträucher mit den dazugehörigen Pollen- bzw. Nektarwerten auf. Manche Bäume sind nur für große Parkanlagen oder als Alleebäume geeignet. Andere können aber auch im kleinen Garten gepflanzt werden.
Hier kommen Sie zur Liste der Bäume und Sträucher als Bienenweide.

Montag, 21. März 2011

Im Frühjahr kehrt der Storch zurück


Wenn die Störche zurückkehren, ist der Frühling da. Wer mehr wissen will über Adebar, unseren Weißstorch, der angeblich kleine Baby's bringen soll, liest hier nach: Weißstörche als Zugvögel.

Wenn die Forsythie blüht beginnt der Erstfrühling


Mit der Blüte der Sal-Weide endet der Vorfrühling. Die Forsythie beginnt zu blühen und laut Phänologie beginnt der Erstfrühling. Dies sind die ersten zwei Jahreszeit von zehn, zwischen denen die Phänologie unterscheidet. Wann eine phänologische Jahreszeit beginnt, hängt vom Wetter ab und von der geografischen Lage. Im kalten Norden kann also noch Vorfrühling sein, in wärmeren Gebieten ist die Natur schon weiter. Hier ist schon Erstfrühling. Wenn später die Apfelbäume blühen, spricht man vom Vollfrühling.

Nicht nur Bienen bestäuben unsere Blütenpflanzen


Neben unseren Bienen bestäuben zahlreiche andere Insekten blühende Pflanzen. Hummeln, Wespen, Käfer, Schmetterlinge, Ameisen und Mücken, sogar Schnecken, Kolibris, Fledermäuse, Lemuren, kleine Affen, Opossums, Echsen und Geckos übertragen den Pollen von Pflanze zu Pflanze. Allein bei den Bienen und Hummeln unterscheidet man 20.000 verschiedene Arten. Vor circa 130 Millionen Jahren entwickelten sich die ersten einfachen Blütenpflanzen. Sie wurden von Fliegen und Käfern bestäubt. Später entwickelten sich immer mehr Blütenpflanzen und parallel dazu die bestäubenden Insekten. Die Evolution von Insekten und Blütenpflanzen ist eng miteinander verknüpft. Hier stellt sich die Frage: Was war eher da, die Pflanze oder das Insekt?
Die hervorragende Rolle der Honigbiene für die Bestäubung ist dadurch zu begründen, dass allein ein Bienenvolk zwischen 30.000 und 60.000 einzelne Individuen umfasst. Einige Wildbienen sind eigentlich die effektiveren Bestäuber. Es sind aber bis auf sehr wenigen Ausnahmen Solitärbienen. Allein die Masse, der Bienen macht es möglich, Pflanzen im großen Stil zu bestäuben. Sollte ein Rapsfeld allein durch solitär lebende Wildbienen bestäubt werden, würden die Erträge enorm geringer ausfallen.

Orangen sind lecker und gesund


Orangen sind mehr als nur Vitamin-C-Lieferanten. Sie enthalten durchblutungsfördernde Enzyme und beugen Krebs vor. Ihr Flavonoid Hesperidin wirkt blutdrucksenkend. Mehr Informationen finden Sie in meinem Suite101-Artikel: Orangen - gesund und lecker.

Samstag, 19. März 2011

Die ersten Schmetterlinge im Frühjahr

Zitronenfalter, Tagpfauenauge und Kleiner Fuchs sind die ertsen Schmetterlinge, die im Frühjahr fliegen. Sie überwintern als Imago, d.h. als Schmetterlinge. Die meisten Schmetterlingsarten überstehen den Winter als Puppe oder Ei, so dass sie erste später im Jahr als Falter zu beobachten sind. Wenn Sie mehr wissen möchten über die drei Frühjahrsboten lesen Sie meinen Artikel auf Suite101: "Schmetterlinge im Frühling".

Korkeichen in Portugal

Korkeichen
Korkeiche Heike Dommnich

Korkeichen werden bis zu 400 Jahre alt, sind sehr anspruchslos und kommen mit großer Hitze zurecht. Trotzdem werden natürliche Korkeichenwälder seltener. Wer mehr über den Baum und seine wirtschaftliche Bedeutung wissen will, kann auf Suite101 nachlesen. Hier mein Artikel über Korkeichen.
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Freitag, 18. März 2011

Warum sammeln Bienen Propolis?

In einem Bienenstock leben ca. 50 000 bis 60 000 Bienen in einem Volk zusammen. Davon hat jede Biene im Stock weniger als 1 cm² Platz für sich. Wenn auch nur eine Biene krank wird, hat sie also in Windeseile das ganze Volk angesteckt. Um die zu verhindern haben die Bienen im Laufe ihrer Entwicklungsgeschichte von den Bäumen gelernt. Bäume schützen sich vor Infektionen mit Harz. Dieses Harz sammeln die Bienen, reichern es mit eigenen Fermenten an und kleiden damit Ihren ganzen Bau aus. Alle Ritzen und Rillen werden mit diesem sogenannten Bienenkittharz, oder auch Propolis verkittet. Am Eingang des Stocks bauen die Bienen eine Art Fußmatte. Jede Biene muss vor Eintritt in den Stock über diese desinfizierende Matte. Das Gesundheitssystem im Bienenstock ist also Propolis. Es besteht aus bestimmten Baumharzen einheimischer Bäume, meist von den Knospen dieser Bäume.
Der Name Propolis stammt von den Griechen und bedeutet sinngemäß: Verteidigungssystem der Stadt.

Donnerstag, 17. März 2011

Bienenstaat – was hält ihn zusammen?


Eine einzelne Biene für sich ist nicht lange überlebensfähig. Nur im Verband mit den anderen Bienen des Volkes, kann sich die Art erhalten. Für den Zusammenhalt und das Zusammenleben im Staat sind jedoch bestimmte Voraussetzungen notwendig. Ein artspezifischer, genetisch festgelegter Lockreiz hält das Volk zusammen. Dies sind Pheromone, die die Königin abgibt und die von Individuum zu Individuum weiter gegeben werden. Stirbt die Königin, wissen bereits nach ca. 2 Stunden die Arbeiterinnen des Volkes, dass sie sich eine neue Königin nachschaffen müssen. Denn ohne Königin fehlt dem Volk nicht nur der Nachwuchs, sondern auch der spezifische Lockreiz für den Zusammenhalt. Als zweites setzt das Zusammenleben ein Verständigungssystem zwischen den einzelnen Bienen voraus. Dies sind sowohl mechanische als auch chemische Verständigungsweisen.
Bekannt ist hier besonders der so genannte Bienentanz, mit dem sich die Bienen über den Ort und die Ergiebigkeit von gefundenen Futterquellen informieren.
Und nicht zuletzt ist das uneigennützige Handeln der einzelnen Individuen für das Überleben des Staates notwendig, bis hin zum Einsatz des eigenen Lebens. Erst alle drei Voraussetzungen sorgen dafür, dass ein Bienenvolk überleben kann.

Umweltpreis 2011 Landkreis Limburg-Weilburg für Wildbienen

Die ungefähr 500 in Deutschland lebenden Wildbienenarten verdienen mehr Schutz. Ihre Lebensräume sind immer mehr gefährdet. Daher widmet der Landkreis Limburg-Weilburg dem Thema Wildbienen ihren diesjährigen Umweltpreis, der mit 2000 Euro dotiert ist. Mehr kann man nachlesen im Artikel "Umweltpreis für unsere Wildbienen".

Montag, 14. März 2011

Was ist und woher kommt Radioaktivität? Wie schädlich ist sie?

Radioaktivität ist eigentlich überall, da sie nicht nur in Kernreaktoren sondern auch in der Natur ohne Zutun des Menschen existiert. Für Angaben zur Radioaktivität gibt es mehrere physikalische Größen mit verschiedenen Einheiten, wie z.B. Sievert oder Gray. Was bedeuten diese? Was ist Radioaktivität eigentlich? Lesen Sie mehr in meinem Artikel "Radioaktivität - Begriffserklärungen".

Sonntag, 13. März 2011

Es wird warm, endlich fliegen meine Bienen und sammeln fleißig Pollen

Heute war super Wetter. Toll für meine Bienen. Von 12 Völkern fliegen 10 richtig gut. Bei zwei Völkern ist nur ganz wenig los. Die anderen sammeln fleißig gelben Pollen. Toll, bin zufrieden.

Donnerstag, 10. März 2011

Warum wird Honig manchmal fest und manchmal nicht?

Das Festwerden des Honigs nennt man kandieren. Ob ein Honig schnell oder langsam fest wird, hängt davon ab, wie die Zuckerzusammensetzung im Honig ist, d.h. wieviel Frucht- bzw. Traubenzucker in ihm enthalten sind. Beides sind die natürlichen Zucker, die je nach Honigsorte in der Menge variieren. Bei hohem Traubenzuckeranteil wird der Honig sehr schnell fest, oft schon in einem Monat. Traubenzucker bildet dabei Kristalle und dies bewirkt das Festwerden. Das Kandieren des Honigs ist ein Zeichen, dass es sich um einen echten, nicht erhitzten Honig handelt. Es gibt aber auch Sorten, die lange flüssig bleiben, wie zum Beispiel reiner Lindenhonig. Rapshonig dagegen wird sehr schnell fest, ebenso Ahornhonig.

Wenn man einen festen Honig wieder flüssig haben will, stellt man ihn einfach in ein warmes Wasserbad. Es sollte aber nicht über 40 Grad heiss werden, da sonst die wertvollen Bestandteile des Honigs verloren gehen.

Wollen Sie mehr zum Thema Honig wissen? Was ist zum Beispiel Blütenhonig, was ist Waldhonig? Lesen Sie nach auf Suite101 unter Wissenswertes über Honig.

Dienstag, 8. März 2011

Artenreichste Gruppe im Tierreich sind Käfer


Etwa 350.000 verschiedene Käferarten gibt es weltweit. Die meisten leben in den Tropen. Aber auch in Mitteleuropa leben tausende von Käfern und nur wenige sind allgemein bekannt. Dabei bieten Käfer durchaus viele spannende Lebensformen. Einen kleinen Überblick über die allerwichtigsten Familien der Käfer gibt mein Artikel bei Suite101. So gibt es z.B. mehr Rüsselkäfer auf der Welt als Wirbeltiere. Etwa 20 bis 25 Prozent aller Tierarten sind Käfer! Sie ernähren sich von Pflanzen wie z.B. Blattkäfer oder auch räuberisch wie die Laufkäfer. Aber auch viele parasitisch lebende Arten gibt es bei den Käfern. Die Systematik der Käfer wird nicht in allen Quellen gleich beschrieben, aber bei 166 Käferfamilien ist es für den Laien wohl nicht so wichtig, alle zu nennen. Zum Artikel: Käferfamilien auf Suite101.de

Bildquelle: Maren Beßler / pixelio.de

Sonntag, 6. März 2011

Wiener Opernball mit Honig von eigenen Bienen

Auf dem Wiener Opernball erhielt jede Dame ein kleines Glas Honig von den Bienen, die am Dach des Opernhauses leben. Die Wiener Opern-Bienen produzierten immerhin 30 kg Honig. Er wurden vom Wiener Publikumsliebling persönlich geschleudert.
Hier ein Bild von diepresse.com dazu.

Mittwoch, 2. März 2011

Weiden im Frühjahr sind wichtig für Bienen

Weidenkätzchen im Frühjahr

Blühende Weidenkätzchen sind für Bienen im zeitigen Frühjahr eine unentbehrliche Quelle für Nektar und Pollen. Daher pflanzt jeder Imker, wenn es möglich ist, in die Nähe seines Bienenstandes Weiden. Im folgenden Suite101-Artikel habe ich mehr Wissenswertes über Weiden zusammengefasst.
Viel Spaß beim Lesen.

Dienstag, 1. März 2011

Fenchel hift werdenden Müttern und Kindern

Fenchel besitzt wie alle aromatischen Pflanzen einen eigenen Wirkkreis. Er hilft vor allem werdenden Müttern und Kindern. Fenchel fördert die Milchbildung stillender Mütter, stärkt die Konstitution der Kinder und hilft bei Verdauungsbeschwerden von Säuglingen und Kleinkindern. Gerade die zuletzt genannte Eigenschaft, macht den Fencheltee in Haushalten mit kleinen Kindern unentbehrlich.
Fenchel wirkt krampf- und schleimlösend, blähwidrig, regelfördernd, harntreibend und antibakteriell. Er wirkt ebenso schwach abführend und soll beim Abnehmen helfen.

Zur Anwendung kommen oft die Samen als Teeaufguss. Als Essenz gegen Krämpfe, Regelstörungen und Bronchitis nimmt man täglich 2 bis 3 Tropfen Fenchel auf Honig oder Zucker.
Der Fenchelgeruch bringt Ordnung in den Gefühlsbereich und verleiht innere Stabilität (seelisch-geistige Wirkung).

nach dem Buch: Die Heilende Kraft der Wohlgerüche und Essenzen von Martin Henglein