Neben unseren in menschlicher Obhut lebenden Honigbienen gibt es bei uns ca. 500 verschiedene Wildbienenarten. Sie sind fast alle Solitärbienen, leben also als Einzelgänger. Für ihre Brutkammern suchen sich viele einfach nur Höhlungen in Holz (z.B. Fraßgänge anderer Insekten) oder hohle Pflanzenstängel. Andere graben ihre Gänge selbst in Lehm oder Löß. Manche Mauerbienen ziehen ausschließlich in lehre Schneckenhäuser ein. Und wie bei den Vögeln gibt es auch bei Bienen welche, die ihre Eier in die Nester ihrer Vettern legen – die Kuckucksbienen. Wer Wildbienen im Garten unterstützen will, findet in Büchern oder auch im Internet Anleitungen für so genannte Insektenhotels. Noch zu erwähnen sind die Furchenbienen, die bereits in kleinen Gemeinschaften leben und ihre fein gegliederte Wabe errichten, indem sie soviel Lehm abtragen, bis ihr Nest einschließlich Lüftungskammern fertig ist.
Hier z.B. ein Link zu einem Buch "Wildbienenhotel, Naturschutz im Garten".
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen