Mittwoch, 21. September 2011

Bienen heizen ihren Stock auf 36 Grad - aber wie?

Bienen schaffen sich für Ihren Nachwuchs die Bedingungen, die Ihr Nachwuchs für die Entwicklung braucht. Sie bauen selbst ihre Waben als Kinderstube und beheizen sie auf 36 Grad. Somit machen sich Bienen von der Außentemperatur unabhängig, was für Insekten eine erstaunliche Leistung ist. Wie das funktioniert? Muskelkraft steckt dahinter. Durch Muskelzittern erzeugen die Immen Wärme. In der WDR-Sendung Quarks & Co zeigt ein kurzer Film, wie Bienen ihren Stock beheizen. Eine Wärmebildkamera hilft dabei, die Bienen zu verstehen. Bienenforscher Prof. Dr. Tautz erklärt das Phänomen. 

Samstag, 17. September 2011

Kartoffelbovist, Gemeine Stinkmorchel und Co - Pilze des Teufels?

Kartoffelbovist - Heike Dommnich
Riesenboviste gehen manchmal mit ihrer Größe durch die Presse. Kartoffelboviste erzeugen Staunen, wenn man im Inneren tiefes Schwarz entdeckt und der Geruch der Gemeinen Stinkmorchel schreckt ebenfalls ab. Diese Bauchpilze wurden früher als Pilze des Teufels gemieden. Lesen Sie mehr über die Gruppe der rauchenden Bauchpilze.

Die gemeine Stinkmorchel hat allerdings nichts mit den leckeren Speisemorcheln zu tun. Diese gehören in eine andere Pilzgruppe.

Genpollen hat im Honig nichts zu suchen

Honig aus der Region ist sicher  H. Dommnich
Die Imker werden es mit Freude erfahren haben. Der Europäische Gerichtshof gab der Klage eines Imkers Recht, dass Genpollen, der als Lebensmittel nicht zugelassen ist, im Honig nichts zu suchen hat. MON 810 gehört somit nicht in Honig. David gegen Goliat hat gewonnen. Lesen Sie mehr unter: Imker gegen Monsato - der kleine gewinnt!

Der SWR zeigt in seiner Sendung Marktcheck, welche Folgen das Urteil für Händler und Verbraucher hat. Das Video (4 Minuten 43 Sekunden) können Sie sich hier auf YouTube anschauen: Honig wird untersucht auf Pollen genveränderter Pflanzen.

Elche in Schweden

Elchbulle - Heike Dommnich
Schwedenreisende begegnen ihm automatisch, dem größten Hirsch Europas, dem Elch. Und wenn es auch nur als Aufkleder am Auto ist oder als Warnschild "Achtung Elch".

Für Suite101 habe ich einen ausführlichen Artikel über Elche in Schweden und Deutschland geschrieben. So konnte ich gleich ein paar Fotos mit "verarbeiten". Diese sind in der Elinge Elchfarm Anfang Mai 2011 entstanden. Im Frühjahr sieht man, wie das Geweih der Elche gerade beginnt zu wachsen.

Montag, 12. September 2011

Bienen vertreiben Elefanten

Elefanten richten auf Feldern in Kenia beträchtlichen Schaden an. Von einfachen Hecken lassen sie sich nicht abhalten. Es gibt aber eine umweltfreundliche und praktische Methode: Bienenstöcke am Feldrand. Die Praxis beweist, dort wo statt Hecken Bienenstöcke am Feldrand stehen, ist die Zahl der Elefantenübergriffe deutlich geringer. Noch dazu ernten die Bauern Honig von diesen Völkern. So haben die Bienen hier gleich einen dreifachen Nutzen: einmal als Elefantenscheuche, dann als wertvolle Insekten zur Bestäubung von Pflanzen und zuletzt als Lieferant von leckerem Honig.