Donnerstag, 28. Juni 2012

Die Schmetterlinge fliegen

Falter auf Flockenblume / H. Dommnich
Sie sind wieder da, auf den Blüten, in der Luft und überm Feld. Sommerzeit ist Schmetterlingszeit.
Dieser tummelte sich am Feldrain auf Rügen.

Mehr über bunte Flügel und Brennnesselfalter hier:

Flügel und Schuppen der Schmetterlinge

Einige Schmetterlinge im Sommer - Brennnesselfalter


Freitag, 22. Juni 2012

Pflücken erlaubt - öffentliche Gemüsegärten in Andernach

Über Twitter bin ich auf diesen Beitrag gestoßen. Einfach Toll. Schaut doch mal rein. Hier wird öffentlicher Raum mitten in der Stadt mit Gemüse bebaut und alle dürfen ernten. Stadtgrün wird zum Lebensmittel-Raum! Hier der Link zum Video - sehenswert!

Mittwoch, 20. Juni 2012

Was machen meine Bienen?

Sie sind fleißig, sammeln Nektar für den Honig, betreuen ihre Brut, bauen Weiselzellen und schwärmen. Das ist der natürliche Lauf der Dinge. Wobei ich das Schwärmen immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehe. "Da fliegt mein Honig weg.", denkt der Imker. Denn vor dem Ausschwärmen füllen sich die Bienen ordentlich die Honigblase. Schließlich brauchen sie für den Neustart einige Vorräte. Es schwärmt die alte Königin aus kurz bevor eine neue schlüpft. Das Einfangen eines Schwarmes finde ich immer wieder spannend. Den abgebildeten Schwarm habe ich bekommen. Er saß imkerfreundlich in einem nicht allzu hohen Apfelbaum der Nachbarn. Die Wabe rechts oben zeigt die verdeckelte Brut der Bienen. Darin befinden sich also keine Maden mehr, die gefüttert werden müssen, sondern das verpuppte Entwicklungsstadium der Bienen. In der Mitte oben ist deutlich ein dicker Drohn (die männliche Biene) zu sehen. Die Arbeiterinnen sind sichtbar kleiner. Die Wabe darunter zeigt, wie es in einem ordentlichen Bienenstock aussehen soll. Der Honigvorrat  gehört in die oberen, äußeren Zellen und in der Mitte der Wabe befindet sich das Brutnest. Wenn der Honig nach mehrmaligem Umlagern reif ist, bekommen die Zellen einen dünnen Wachsdeckel. Auch das ist auf dem Foto gut zu sehen. In den Weiselzellen (links unten) entwickeln sich die Königinnen. Sie sind wesentlich größer als normale Zellen in einer Bienenwabe. Da die rechte Zelle schon ein Loch unten hat, ist daraus bereits eine Königin geschlüpft. Es kommt aber auch vor, dass die Bienen Weiselzellen bauen und diese bleiben einfach leer.

Bienenschwarm im Apfelbaum
Verdeckelte Brut im Brutnest
Wabe mit Weiselzellen
Oben Honig - mittig die Brut

Donnerstag, 7. Juni 2012

Gemüse im Garten - einfach nur Bilder

Heute einfach mal nur Bilder. Die Zuckererbsen tragen Blüten und schon fast reife Schoten gleichzeitig. Unsere Bamberger Hörnchen (eine alte Kartoffelsorte) sehen ganz gut aus. Der Salat wartet auf die Ernte und der Rosenkohl muss bis zum Winter noch ordentlich zulegen.

Zuckererbsen / Heike Dommnich
Kartoffeln / Heike Dommnich
Salat / Heike Dommnich
Rosenkohl / Heike Dommnich

Mittwoch, 6. Juni 2012

Meerrettich treibt Tränen in die Augen

Meerrettich frisch geerntet/ H. Dommnich
Mein Meerrettich musste einem neuen Pfirsichbaum Platz machen, ein Geschenk der Nachbarn. Ein Stückchen Wurzel habe ich nun in einen großen Kübel gepflanzt. Der Meerrettich breitete sich so aus, dass ich ihn zukünftig im Kübel bändigen möchte.Unter dem Pfirsich wird wohl noch eine Weile Meerrettich sprießen. Aus jedem kleinen Wurzelstück entsteht eine neue Pflanze.Der Kübel ist bereits der dritte Ort im Garten, um mit dem kräftigen Wuchs der Pflanze klar zu kommen.Anfangs hatte ich keine Ahnung und pflanzte ihn mitten im Gemüsegarten auf ein Beet, wo er schnell alle Nachbarpflanzen unterdrückte. Dort treibt heute ab und zu noch ein Meerrettichpflänzchen durch.


Putzen und schneiden/ H. Dommnich
Das Putzen und anschließende Reiben ist die Härte, schlimmer als ein Kilogramm Zwiebeln schneiden.Es hat sich aber gelohnt. Superscharf! Im Kühlschrank steht nun ein Gläschen frisch geriebener Meerrettich.Man gibt etwas Salz dazu (1/2 Teelöffel) und etwas Essig oder Zitrone (damit der Meerrettich nicht braun wird) und dann hält sich das mehrere Wochen im Kühlschrank. Die anderen Stücke habe ich erst einmal eingefroren. Mal sehen, bei so viel Meerrettich könnte ich in diesem Jahr einmal Gurken einlegen. 

 Fertig gerieben/ H. Dommnich
Mehr über Meerrettich: Suite101-Artikel Meerrettich - scharf, gesund und gut zum Weinen

Montag, 4. Juni 2012

Honigjäger in Nepal

Mal wieder was zum Thema Bienen. Hier eine Bildserie über Honigjäger in Nepal. 21 Fotos - tolle Motive. Die Honigjäger gefährden ihr Leben und am Ende der Doku steht, dass der Honig kaum genießbar ist. Er wird als Heilmittel verwendet. Die Kliffhonigbienen, um die es hier geht, sind vom Aussterben bedroht. Zum einen durch die Art der Honigernte und zum anderen durch Pestizide, die in der Gegend verwendet werden.

Hier der Link zur Fotoserie: Honigjäger am Abgrund