Montag, 31. Oktober 2011

Kürbisse im Garten und in der Küche

Kürbis - Heike Dommnich

Kürbisse gehören zum Herbst und zu Halloween dazu. In den Dörfern wächst er wieder häufiger in verschiedenen Arten und selbst angebaut. Zum Glück, denn der Kürbis hat es verdient, in der Küche wieder häufiger verwendet zu werden.
Hier zwei Artikel, die ich zum Thema Kürbis auf Suite101 geschrieben habe:

Hamster im Haus und in freier Natur

Goldhamster - Heike Dommnich
Als niedliche Hausbewohner kennen viele unsere Hamster. Es sind Syrische Goldhamster oder die kleineren Zwerghamster, die am häufigsten gehalten werden. Allerdings sind Hamster als Haustiere für Kinder nur bedingt geeignet. Sie verschlafen den Tag und sind nachts aktiv. Was es noch zu beachten gilt, wenn Sie einen Hamster halten wollen, habe ich in einem Suite-Artikel: "Hamster - richtige Haltung" beschrieben. Neben den bekannten Heimtieren lebt in Mitteleuropa auch eine einheimische Art, der Feldhamster (Cricetus cricetus). Früher, also noch im letzten Jahrhundert, kam er so häufig vor, dass die Bauern ihn mit allen Mitteln als Feldschädling bekämpften. Heute ist er streng geschützt und in manchen Regionen ausgerottet. Lesen Sie mehr über unseren einheimischen Gesellen, der es als Feldhamster in freier Natur sehr schwer hat.

Freitag, 21. Oktober 2011

T-Shirt-Motiv Hund und Katze auf Spreadshirt

Ich hatte auch einmal beides - Hund und Katze. Beide haben sich gut vertragen. Die Katze hatte den Hut auf. Dieses Motiv habe ich entworfen für Hunde- und Katzenfans. Vielleicht gefällt es ja einigen. Auf Spreadshirt kann man sich selbst Shirts, Pullover, Jacken, Slips, Tassen, Schirme und vieles mehr gestalten - mit Text oder ohne, Öko oder normal. Es gibt dort viele Möglichkeiten.
 Hund und Katze
Hund und Katze auf Spreadshirt

Montag, 3. Oktober 2011

Bienenweide im frühen Herbst

Bienen auf Herbstaster - H. Dommnich
Meine Bienen tummeln sich zahlreich in den Herbstastern. Hunderte kleine Blüten locken die Bienen in großer Zahl an, so dass ich es nicht fertig bringe, mir davon einen Strauß für die Vase zu schneiden. Die sonnigen Herbsttage sind außergewöhnlich warm und im Garten summt es überall.

Günter Pritsch beschreibt in seinem Buch "Bienenweide - 200 Trachtpflanzen erkennen und bewerten" zwei verschiedene Asternsorten als wertvolle Bienenweide für den August und den September.

Das sind die Myrten-Aster (Aster ericoides) und die Raublatt-Aster (Aster novae-angliae). Beide stammen aus Nordamerika. Die Myrten-Aster wird bis zu einem Meter hoch, die Raublatt-Aster kann bis zu 1,50 Meter erreichen. Laut Pritsch liegt der Nektarwert beider Pflanzen bei 3 sowohl im August und auch im September. Der Pollenwert der Myrten-Aster beträgt jeweils zwei, der der Raublatt-Aster drei. Somit bestätigt sich meine Beobachtung, dass die Astern besonders intensiv angeflogen werden.

Das Buch stuft weitere Bienenweidepflanzen für den September als besonders wertvoll ein (Nektarwert 3 bis 4 und Pollenwert 2 bis 3). Dies sind zum Beispiel:

Borretsch (Borago), Büschelschön (Phacelia), Fettblatt (Sedum), Fenchel (Foeniculum)
Kratzdiestel (Cirsium), Berg-Klee (Trifolium montanum), Steinklee (Melilotus) und Rot-Klee (Trifolium pratense), Fackellilie (Kniphofia), Natternkopf (Echium), Ysop (Hyssopus), Sonnenblume (Helianthus annus), Wegwarte (Cichorium), Prachtspiere (Astilbe), Sommer-Astern (Aster), Buchweizen (Fagopyrum), Sonnenbraut (Helenium), Sonnenhut (Rudbeckia), Mädchenauge (Coreopsis), Flügelknöterich (Fallopia), Dost und Majoran (Origanum), Wasserdost (Eupatorium), Kohl-Diestel (Cirsium oleraceum), Karde (Dipsacus), Goldrute (Solidago), Becherpflanze (Silphium), Sonnenauge (Heliopsis), Glockenheide (Erica tetralix)

Weitere Bienenweidepflanzen benennt Günter Pritsch, die jedoch bei den Nektar- und Pollenwerten nur mit eins oder zwei bewertet werden. Aus eigener Erfahrung kann ich selbst das Fettblatt als Bienenmagnet bestätigen. Es blüht bei mir allerdings jetzt nicht mehr. Auch das Sonnenauge wird gern angeflogen und der Ysop. Ich habe neben den genannten Pflanzen noch Bergbohnenkraut im Garten. Auch dieses wird von den Bienen immer regelrecht belagert. Es ist winterhart und ich vermehre es über Absenker. Daher blühen nun schon mehrere Büsche (es sind kleine Halbsträucher) im Garten.

Buchweizen blühte in diesem Jahr in unmittelbarer Nähe meines Bienenstandes, so dass ich den würzigen, dunklen Buchweizenhonig ernten konnte. Leider spielte das Wetter nicht so mit. Die Ernte war nicht sehr ergiebig. Um so wertvoller sind die wenigen Gläser Buchweizenhonig, die es geworden sind.