Mittwoch, 6. Juni 2012

Meerrettich treibt Tränen in die Augen

Meerrettich frisch geerntet/ H. Dommnich
Mein Meerrettich musste einem neuen Pfirsichbaum Platz machen, ein Geschenk der Nachbarn. Ein Stückchen Wurzel habe ich nun in einen großen Kübel gepflanzt. Der Meerrettich breitete sich so aus, dass ich ihn zukünftig im Kübel bändigen möchte.Unter dem Pfirsich wird wohl noch eine Weile Meerrettich sprießen. Aus jedem kleinen Wurzelstück entsteht eine neue Pflanze.Der Kübel ist bereits der dritte Ort im Garten, um mit dem kräftigen Wuchs der Pflanze klar zu kommen.Anfangs hatte ich keine Ahnung und pflanzte ihn mitten im Gemüsegarten auf ein Beet, wo er schnell alle Nachbarpflanzen unterdrückte. Dort treibt heute ab und zu noch ein Meerrettichpflänzchen durch.


Putzen und schneiden/ H. Dommnich
Das Putzen und anschließende Reiben ist die Härte, schlimmer als ein Kilogramm Zwiebeln schneiden.Es hat sich aber gelohnt. Superscharf! Im Kühlschrank steht nun ein Gläschen frisch geriebener Meerrettich.Man gibt etwas Salz dazu (1/2 Teelöffel) und etwas Essig oder Zitrone (damit der Meerrettich nicht braun wird) und dann hält sich das mehrere Wochen im Kühlschrank. Die anderen Stücke habe ich erst einmal eingefroren. Mal sehen, bei so viel Meerrettich könnte ich in diesem Jahr einmal Gurken einlegen. 

 Fertig gerieben/ H. Dommnich
Mehr über Meerrettich: Suite101-Artikel Meerrettich - scharf, gesund und gut zum Weinen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen