Es geht um das Buch „Wildobst und seltene Obstarten im Hausgarten“ von Helmut
Pirc. Es ist ein umfangreiches Buch zum Thema und stellt auf 190 Seiten
zahlreiche Wildobstarten vor. Diese sind sortiert in die Kapitel große Bäume,
mittelgroße Bäume, große Sträucher bis kleine Bäume, mittelgroße Sträucher und
Klein- und Zwergsträucher. Weit über 60 verschiedene Arten werden in Wort und
Bild vorgestellt. Zu jeder Art schildert der Autor Pflanzenmerkmale und
Verbreitung, Frucht, Verwertung, Standortansprüche und Pflege, Krankheiten und
Schädlinge, Vermehrung und Anzucht sowie Sorten und Auslesen. Von der
Edelkastanie über verschiedene Ebereschen, Persimone (Dattelpflaume),
Maulbeere, Sanddorn, Holunder, Wildapfel, Fersenbirne, Schlehdorn, Quitten,
Mahonie bis zur Moosbeere sind viele Gewächse dabei, die es verdienen, wieder
öfter im Garten zu wachsen. In einem anschließenden Rezeptteil finden Sie
Anregungen, was sich aus den Früchten des Wildobstes herstellen lässt.
Marmelade, Gelee, Fruchtsaft, Likör, Sirup, Fruchtmus oder auch Soße für
herzhafte Wildgerichte sind möglich.
Wer sich für seltene Wildobstarten im Garten interessiert, dem sei dieses Buch
empfohlen. Nach einer kurzen Einführung folgt der Hauptteil mit 150 Seiten, auf
denen in relativ kleiner Schrift die benannten Obstarten beschrieben werden.
Sie sind alle mit Bildern versehen und oft werden auch noch verschiedene Sorten
im Bild dargestellt. Allein beim Sanddorn geht Pirc auf zehn verschiedenen
Sorten und Auslesen ein.
Auf den Hauptteil folgt ein kurzes Kapitel zum Thema Vermehrung und Veredelung. Der Autor beschreibt verschiedene Methoden wie klassische Absenker, Anhäufeln und Stecklinge aber auch Pfropfen, Okulieren und mehr. Mit anschaulichen kleinen Zeichnungen verdeutlicht das Buch, was im Text beschrieben ist. Die Seiten 162 bis 175 enthalten dann in kompakter Form zahlreiche Rezepte zur Verwertung der Wildfrüchte. Im Anhang finden Sie zwei übersichtliche Tabellen. Die erste listet die Inhaltsstoffe der Früchte auf, also Zucker- und Säuregehalt, Pektin, Gerbstoffe, Vitamin C und andere sowie Besonderheiten. In der zweiten Tabelle wird dargestellt, für welche Art der Verwertung die Früchte geeignet sind. Frischverzehr, Marmelade, Gelee, Trocknen, Gefrieren, Saft, Sirup, Kandierte Früchte, Wein, Likör und Schnaps sind die Kategorien dieser Tabelle. Abgerundet wird das Buch durch ein umfangreiches Literaturverzeichnis, durch die Nennung von Bezugsquellen für Österreich, Deutschland und die Schweiz sowie ein alphabetisches Pflanzenregister.
Auf den Hauptteil folgt ein kurzes Kapitel zum Thema Vermehrung und Veredelung. Der Autor beschreibt verschiedene Methoden wie klassische Absenker, Anhäufeln und Stecklinge aber auch Pfropfen, Okulieren und mehr. Mit anschaulichen kleinen Zeichnungen verdeutlicht das Buch, was im Text beschrieben ist. Die Seiten 162 bis 175 enthalten dann in kompakter Form zahlreiche Rezepte zur Verwertung der Wildfrüchte. Im Anhang finden Sie zwei übersichtliche Tabellen. Die erste listet die Inhaltsstoffe der Früchte auf, also Zucker- und Säuregehalt, Pektin, Gerbstoffe, Vitamin C und andere sowie Besonderheiten. In der zweiten Tabelle wird dargestellt, für welche Art der Verwertung die Früchte geeignet sind. Frischverzehr, Marmelade, Gelee, Trocknen, Gefrieren, Saft, Sirup, Kandierte Früchte, Wein, Likör und Schnaps sind die Kategorien dieser Tabelle. Abgerundet wird das Buch durch ein umfangreiches Literaturverzeichnis, durch die Nennung von Bezugsquellen für Österreich, Deutschland und die Schweiz sowie ein alphabetisches Pflanzenregister.
Zusammenfassend kann das Buch als sehr inhaltsreich und
anschaulich bewertet werden. Kompakt, übersichtlich und gut sortiert bekommt
der Leser hier viel Wissen zum Thema serviert. Und obendrein ansprechend und
mit Bildern, die dazu einladen, sich die eine oder andere Obstart in den Garten
zu holen.
„Wildobst und seltene Obstarten im Hausgarten“
Helmut Pirc
Leopold Stocker Verlag 2009
190 Seiten – gebundene Ausgabe
ISBN 978-3-7020-1212-0
neu: 19,90 Euro |
Einen Artikel über Cornelkirschen habe ich für das Portal Experto geschrieben. Cornelkirschen dürfen in einem naturnahen Garten nicht fehlen und sie fehlen im Buch über Wildobst natürlich auch nicht. Denn die Sträucher tragen im Herbst herrliche essbare Früchte. Wer mehr wissen will, liest hier mehr zur Kornelkirsche.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen