Mittwoch, 4. April 2012

Zahl der Schafe in zehn Jahren fast halbiert

Osterlämmchen / Heike Dommnich
Ähnlich wie die Feldhasen kämpfen selbst Schaf und Schäfer um verlorene Flächen. Es sind Biogasanlagen, die Pflanzen wie Mais in großen Mengen erfordern, welche den Schäfern die Flächen streitig machen. Laut einem Artikel der MAZ (Märkische Allgemeine Zeitung) vom 3. April 2012 gab es im Herbst 2011 noch 78.000 Schafe und 403 Halter im Land Brandenburg. Zehn Jahre früher waren es noch 149.000 Schafe und 1175 Schäfer. Wird Brandenburg eine Maiswüste, die keinen Lebensraum mehr lässt für Bienen, Hasen, Hamster und viele andere Tiere? Alternative Energie ist wünschenswert! Atomstrom ist keine Lösung. Aber darf es Energie sein, die unsere Landschaft massiv ärmer macht an Vielfalt? Vom Atomstrom zu riesigen Monokulturen von Energiepflanzen: da kommen wir vom Regen in die Traufe!

Link zum Artikel: Schäfer haben Sorgen

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